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Trompete

Ein brillantes Instrument

Die Geschichte der Trompete lässt sich in Europa bis zum 11. Jahrhundert zurückverfolgen, als in Süditalien zum ersten mal die "Busine" aufkam, die als Vorfahr aller heutigen Blechblasinstrumente bezeichnet werden kann. In ihrer zylindrischen, geraden Ausführung war sie direkter Vorläufer der heutigen Trompeten. Im 14. Jahrhundert bekam die Busine dann ihre heute bekannte zweifach gewundene Form (Bügelform).

Durch Veränderung der Lippenspannung war es möglich, zusätzlich zum Grundton weitere Obertöne anzusprechen. Vollständige Tonleitern waren aber nur in hohen Lagen möglich (Kunst des Clarinoblasens). Erst um 1815 wurde es durch den Einsatz von Ventilen, die den Luftstrom des Spielers durch Zusatzrohre verschiedener Längen leiteten, möglich, chromatische Folgen auch in der tiefen Lage zu spielen.

Bei den Ventilen unterscheidet man Trompeten mit Drehventilen (deutsche Konzerttrompete) von jenen mit Pumpventilen (Pèrinet-System).

Die Trompete gibt es in unterschiedlichen Stimmungen. Am weitesten verbreitet ist die Trompete in B, d.h. der Ton erklingt einen Ganzton tiefer als notiert. Weitere Bauformen sind die Piccolotrompete und die sehr seltene Basstrompete.

Die Trompete erfreut sich nicht zuletzt dank ihres breiten Einsatzspektrums, das vom klassischen Sinfonieorchester über das Blasorchester bis hin zur Big Band reicht, großer Beliebtheit!

Altersempfehlung*: ab 8 Jahren

Unsere Lehrkräfte für Trompete:

Egbert Lewark

(* Die Altersempfehlung ist eine sehr „vage“ Angabe. Besonders unter Einbezug der

individuellen Disposition jedes Kindes kann es erhebliche Abweichungen von der

empfohlenen Angabe geben. Nutzen Sie die Beratung durch unsere geschulten

Lehrkräfte!)

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